Makrobiotik - Vergessener Vorreiter der Bowls
- Maria Schwaiger

- 23. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Wien vor 20 Jahren, Makrobiotik war ein kleiner Trend. Heute in Vergessenheit geraten, kehrt es als downgrade in Form von Bowls Gastro Ketten wieder zurück. Sogar im 1. Bezirk konnte man am Stubenring fein à la carte markrobiotisch dinieren.
Was ist das besondere an Makrobiotik?

Eine vorwiegend vegane Küche, aber nicht doktrinär. Weil die Prinziepien von YIN und YANG sowie der 5-Elemente in ihrer Dynamik die Grundlage bilden. So wird man in der Makrobiotik weder dem Inuit noch dem Bergarbeiter zu veganer Lebensweise raten. Es geht darum sich seinem Breitengrad, der Saison und den Lebensanforderungen anzupassen. Wesentlich sind neben den verschiedenen Geschmacksrichtungen, dabei auch energetische und thermische Zubereitungsprinzipien, nicht nur das Was man isst, sonder Wie es zubereitet wird machen den Unterschied. Kennt man mehr oder weniger aus der 5-Elemente Küche.
Beispiel für eine Winterspeise.
eine gekochte Komponente, der Rundkorn - Vollkornreis wird im Druckkochtopf zubereitet, das spaltet die Körner und holt die ganze komprimierte Kraft aus ihnen raus, leicht verdaulich.
eine gedünstete/ kurz gekochte Komponente, der Brokkoli und die eiweißreichen Erbsen, und damit es schmeckt ein klein wenig Butter oder ein paar Tropfen hochwertiges Öl, ist mineralstoffreich.
eine gegrillte Komponente aus dem Rohr, der Hokkaido Kürbis (mit Schale) ein wenig Öl und getrocknete Kräuter aus dem Garten, schmeckt süßlich und befriedigend.
eine gebratene Komponente und Eiweiskomponente wie der Saitan oder Tofu (mit Tamari) sautiert,
eine Rohkost Komponente, der grüne Salat mit Buttermilch Dressin, das erfrischt.
als Topic die gerösteten Sonnenblumenkerne als Powerfood und ein paar geröstet Erdnüsse für den Genuss und liefern gesunde Mikronährstoffe.

@mariaschwaiger




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